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- Jahrgang: 2018
- AP.Nr.: 13-19
- Boden: Devon-Schiefer & Diabas
- Leseart: 100 % Handlese
- Lesegut: 100 % eigene Trauben
- Ausbau: 100 % im neutralen Fuderfass
- Geschmacksrichtung: fruchtig
Charakter
An den steilen Schieferhängen der historischen Lage Rausch gewachsen, betört dieser Kabinett mit einer unglaublichen Mischung aus filigranem Mysterium und Finesse. Zarte Aromen tanzen von reifen Äpfeln und Grapefruit zu Zitronenmelisse und wilder Minze auf dem rauchigen Schiefergrund, für den die Rausch bekannt ist. Die lebhafte Art zieht sich über den Gaumen, spielt Versteck in federleichten Fruchtschleiern, kräutriger Eleganz und Würze. Ausgewogene, zupackende Saftigkeit, kernige Säure und ein langes, anhaltendes Zitronenfinale. Schon jung zu genißen, wird sich aber strahlend schön entwickeln. Trinkempfehlung: Idealer und vielfältiger Begleiter zu vielen Gerichten, Sushi, Sashimi, gut gewürztem kaltem Rindfleisch als Salat, Obst oder frischem Ziegenkäse.
Analysewerte
- Alkohol 8.0 vol%
- Restzucker 58.5 g/l
- Säure 7.4 g/l
Auszeichnungen
- John Gilman : 92+Punkte
- Gault & Millau: 92 Punkte
- Robert Parker: 92 Punkte
- Falstaff: 91 Punkte
- Vinum: 91 Punkte
Das Weingut Forstmeister Geltz Zilliken liegt in Saarburg, der malerischen Stadt an der Saar. Der Weinbau wird im Familienbetrieb schon seit 1742 betrieben.
Ferdinand Geltz (1851 – 1925), Gründer des heutigen Weingutes war Mitbegründer des „Vereins der Naturweinversteigerer Großer Ring“ (VDP Mosel-Saar-Ruwer - Verband deutscher Prädikatsweingüter).
Unter der Leitung von Hanno, Ruth und Dorothee Zilliken werden auf 11 ha Rebfläche ausschließlich Rieslinge nach zeitgemäßen und qualitätsorientierten Maßstäben kultiviert. Hohe fachliche Kenntnisse in Kombination mit Freude und Engagement sind Garanten für fruchtige und edelsüße Weine hoher Qualität, die sich für eine sehr lange Lagerung eignen. 2016 hat Dorothee dann endgültig das Weingut Ihrer Eltern Übernommen und ist auf dem besten Wege, die Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben.
Der Weinkeller des Weingutes gilt als der tiefsten Keller der Saar. Diese befindet sich drei Stockwerke unter der Erdoberfläche:
Unter optimalen Bedingungen von fast 100% Luftfeuchtigkeit und gleichbleibender Temperatur baut Familie Zilliken in Saarburg Ihren Saarriesling in Eichenfässern aus.
Die Preise und Auszeichnungen, die Dorothee und Ihr Familienbetrieb jedes Jahr erhalten, sprechen für sich: Ob "Winzer des Jahres", "Bester Riesling", Innovation des Jahres", die Auszeichnungen für einen der besten lagerfähigen Rieslinge wachsen von Jahr zu Jahr. Beliebt und Bekannt sind Zilliken Rieslinge von der Saar nicht nur in Deutschland. In unzähligen Restaurants rund um den Globus kann man mittlerweile Flaschen des begehrten Saarweins bestellen.
Geschichte des Weingutes Zilliken Saarburg
Der Weinbau der Familie Zilliken lässt sich bis 1742 nachverfolgen. Die Vorfahren waren Winzer in Saarburg und Ockfen.
Der Königlich-preußische Forstmeister Ferdinand Geltz (1851 – 1925) legte den Grundstein für den Aufstieg zu einem der führenden Familienbetriebe an Saar und Mosel. Ferdinand Geltz war Mitbegründer des „Vereins der Naturweinversteigerer Großer Ring“, heute VDP Mosel-Saar-Ruwer (Verband deutscher Prädikatsweingüter). Ziel war die Versteigerung unchaptalisierter Weine höchster Qualität, um die Reputation der hervorragenden Rieslinge des Anbaugebietes im In- und Ausland zu steigern.
Nach dem Tod von Ferdinand Geltz wurden die Weinberge unter seinen beiden Töchtern Antoinette und Ella aufgeteilt. Antoinette heiratete einen preußischen Major, Ella einen Forstmeister aus Dessau. Das Weingut Forstmeister Geltz nannte sich nach der Heirat von Antoinette in Forstmeister Geltz Krick um. Nach Ella’s Tod erbten die zwei Töchter Marianne und Henriette ihren Anteil am Weingut.
An Weihnachten 1944 wurde das gesamte Gutsgebäude samt Keller durch einen Bombenangriff zerstört. Nur dem engagierten Einsatz von Marianne ist es zu verdanken, dass der Weinbau in der Familie fortgeführt wurde.1947 heirateten Marianne und Fritz Zilliken. Von nun an führten sie das Weingut unter dem Namen Forstmeister Geltz Zilliken. 1950 erwarben die Beiden einen zweistöckigen Keller in der Heckingstraße, der von nun an der neue Sitz des Weinguts ist.
Vereinigung | VDP (Gründungsmitglied) |
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Auszeichnungen |
"Winzer des Jahres 2017" - Gault&Millau Stuart Pigott und FAZ: 2009er Rausch Diabas als „Innovation des Jahres“ ausgezeichnet |
Inhaber | Dorothee Zilliken |
Kellermeister | Dorothee Zilliken |
Gründungsjahr | 1742 |
Flaschen/Jahr | 60 000-70 000 |
Lagen | Saarburger Rausch, Ockfener Bockstein |
Fläche | 11 ha |
Rebsorten | Riesling |
Alkohol in %: | 8,0 |
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Jahrgang: | 2018 |
Lage: | Rausch |
Passt zu folgendem Gericht: | Asiatisch, Italienisch, Spanisch, scharfe Speisen |
Qualität: | Kabinett, VDP.Erste Lage |
Rebsorte: | Riesling |
Säure in g/l: | 7,4 |
Süßegrad: | lieblich |
Verschluss: | Naturkorken |
Zusatzstoffe: | Sulfit |
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